Jonathan Axelsson aka Johnny wohnt seit 10 Jahren in Salzburg und liebt sein Skateboard bzw lebt er das Skateboarden.
Er hat sein erstes Skateboard mit 5 Jahren bekommen im Heimatlichen Jönköping/Schweden. Bis zu seinem 12. Lebensjahr war das Brett ein bisschen in Vergessenheit geraten. Zu dieser Zeit fuhren einige Kids mit den Boards die Straßen rauf und runter. Johnny war währenddessen aber mehr mit dem Turnen beschäftigt, ganz wie der Opa, welcher professioneller Bodenturner war.
Kopfstände, auf den Händen gehen, Saltos und auf so gut wie allem balancieren, dass war durchaus nützlich für die Beweglichkeit und das Gleichgewicht. Diese zwei Fähigkeiten konnte er schließlich gut einsetzen, als er doch nochmal sein altes Brett aus dem Keller holte und es erneut probierte, mit dem Skaten.
Gesagt, getan. Sofort infiziert er sich mit dem Skateboardvirus und hat aus dem Nichts Freunde fürs Leben gefunden . Viel Spaß, offene Knie, als auch offene Ellbogen, sowie gestauchte Handgelenke und frische Luft folgten.
„Gebrochen hab ich mir nie was, bis heute nicht, ok ein Stück vom Daumen, aber der zählt nicht“, lacht Johnny. „Das Geheimnis: hinfallen, trainieren, wieder hinfallen, aufstehen und sein Ziel erreichen (jeder Trick ist ein erreichtes Ziel), das lernt dir das Brett unter den Füssen. Das Beobachten deiner Kollegen lehrt dir Respekt vorm Können der Anderen . Es ist eine Lebenseinstellung: üben, üben und auf einmal ist es so als hättest du nie was anderes gemacht. Du kannst einen Trick und dann willst du den nächsten, und den nächsten, und den nächsten Trick lernen und gleichzeitig gibst du dein Können weiter. „Wir Skater schauen aufeinander und unterstützen uns.“
Was will der Johnny jetzt mit Skatearound erreichen?
Genau dieses Gefühl und sein Können an euch weitergeben. „Ich träume davon, dass wir gemeinsam eine Skateboardschule errichten, in der sich Alle von 0-99 Jahren treffen und wohlfühlen.“ Das ist ganz persönliches Ziel.